Zur Vermeidung schlechter Beamerabbildungen (unleserliche oder verschwommene Anzeige, abgeschnittene oder nur teilweise angezeigte Dozierendendesktops) sollte die eingebaute Auflösungswahl im vmChooser (der Auswahlanzeige der Veranstaltungen) genutzt werden. Beamer werden vom System automatisch erkannt (mehr dazu unter Beamererkennung).
Diese Einstellung ist vor dem Starten einer Veranstaltung erreichbar (siehe rote Markierung in der unteren Mitte):
Den Beamermodus erkennen Sie daran, dass nach erfolgreichem Login beide Anzeigegeräte (Monitor und Beamer) das gleiche Bild anzeigen und zusätzlich am unteren Bildschirmrand das Ausklappmenü zum Setzen der Auflösung erscheint.
Damit das MiniLinux den korrekten Anzeigemodus aktivieren kann, werden alle angeschlossenen Anzeigegeräte (bzw. deren gemeldete EDID Informationen) untersucht. In folgenden Fällen wird ein Beamer erkannt und in den entsprechenden Modus geschalten:
In bestimmten Fällen kann der Beamer nicht automatisch erkannt werden. Dies erkennen Sie daran, dass ein Display den vmChooser, das andere Display lediglich das bwLehrpool-Hintergrundbild anzeigt. Häufig liegt dies an zwischengeschaltenen Umschaltboxen, die die EDID Informationen manipulieren. Meist können diese Boxen speziell konfiguriert und das Problem somit behoben werden.
Ist dies nicht ohne weiteres möglich, kann über das Webinterface des Satellitenservers ein Anzeigegerät explizit als Beamer definiert werden. Dieses wird dann unabhängig von der automatischen Erkennung immer als Beamer behandelt.
Gehen Sie im Webinterface dazu auf 'Client-Statistiken' und wählen den Client mit dem angeschlossenen Beamer aus. In der rechten Spalte finden Sie Informationen zur erkannten Hardware, u.a. auch zu den angeschlossenen Anzeigeräten. Klicken Sie den Button 'Beamer' bei dem entsprechenden Gerät. Im Beispiel rechts wurde das Gerät 'EPSON PJ' als Beamer festgelegt. Diese Einstellung gilt global für alle Clients, sodass alle Geräte mit diesem Namen von nun an als Beamer erkannt werden.