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client:linux_in_vms [2023/10/16 00:27 CEST] – [Paket Auflösungsanpassung und Netzlaufwerke] Hinweis auf Wayland chrclient:linux_in_vms [2024/08/22 15:26 CEST] (aktuell) – +Lockscreen weg unter Gnome chr
Zeile 28: Zeile 28:
 <code>[Autologin] <code>[Autologin]
 User=student User=student
 +Session=plasma.desktop
 </code> </code>
 +Wenn Sie die Option **Session** nicht mit angeben, wird im Normalfall eine leere Session gestartet ( = schwarzer Bildschirm). Gültige Sessions sehen Sie im Verzeichnis **/usr/share/xsessions**.
  
 === Generisch lightdm === === Generisch lightdm ===
Zeile 79: Zeile 81:
  
 Hängen Sie in der /etc/lightdm/lightdm.conf eine Zeile des Inhalts <code>session-cleanup-script = /sbin/poweroff</code> an. Ein sudoers-Eintrag ist hier nicht vonnöten, da lightdm das Skript mit Rootrechten ausführt. Hängen Sie in der /etc/lightdm/lightdm.conf eine Zeile des Inhalts <code>session-cleanup-script = /sbin/poweroff</code> an. Ein sudoers-Eintrag ist hier nicht vonnöten, da lightdm das Skript mit Rootrechten ausführt.
 +
 +== gdm ==
 +
 +gdm führt bei Abmeldung eines Users das Skript /etc/gdm3/PostSession/Default aus. Ein /usr/sbin/poweroff an geeigneter Stelle wirkt Wunder.
  
 === Sperren / Benutzerwechsel / Neue Session starten === === Sperren / Benutzerwechsel / Neue Session starten ===
Zeile 92: Zeile 98:
 action/start_new_session=false action/start_new_session=false
 </code> </code>
 +
 +== Gnome ==
 +
 +Der Lock-Screen kann unter Gnome mit
 +<code>
 +gsettings set org.gnome.desktop.lockdown disable-lock-screen true
 +</code>
 +deaktiviert werden.
  
 === Standby-Modi (Suspend/Hibernate) === === Standby-Modi (Suspend/Hibernate) ===
Zeile 132: Zeile 146:
   * Wenn eine komplette Deinstallation (z.B. packagekit unter (K)ubuntu) nicht möglich ist, deinstallieren Sie lästige 'Pop-up-Programme' (z.B. plasma-discover).   * Wenn eine komplette Deinstallation (z.B. packagekit unter (K)ubuntu) nicht möglich ist, deinstallieren Sie lästige 'Pop-up-Programme' (z.B. plasma-discover).
  
 +=== Ubuntu ===
  
 +Ubuntu ist bezüglich automatischer Updates besonders nervig, da eine Vielzahl von Mechanismen im System verankert ist. Deinstalliert werden sollten update-notifier, update-manager (auch als software-updater bekannt) und unattended-upgrades.
 +
 +Das Verzeichnis /etc/apt/apt.conf.d enthält Steuerdateien, die einen Teil der automatischen Updates konfigurieren. Insbesondere die Datei 20auto-upgrades sollte so editert werden, daß die relevanten Werte auf 0 (Null) stehen:
 +
 +<code>
 +APT::Periodic::Update-Package-Lists "0";
 +APT::Periodic::Download-Upgradeable-Packages "0";
 +APT::Periodic::AutocleanInterval "0";
 +APT::Periodic::Unattended-Upgrade "0";
 +</code>
 +
 +Da die Dateien in /etc/apt/apt.conf.d praktisch von unten (00…) nach oben (99…) durchgegangen werden, kann es sein, daß Werte mehrfach bzw. in mehreren Datein gesetzt werden. In diesem Fall gewinnt der letzte Eintrag. Daher mag es sinnvoll sein, eine zusätzliche Datei a la "99periodic-disable' des Inhaltes
 +<code>
 +APT::Periodic::Enable "0";
 +</code>
 +anzulegen.
 +
 +Darüber hinaus ist es empfehlenswert, folgende systemd-Dienste zu deaktivieren:
 +<code>
 +systemctl mask apt-daily-upgrade.timer
 +systemctl mask apt-daily.timer
 +systemctl mask apt-news.service
 +systemctl mask esm-cache.service
 +</code>
 +
 +Ein letztes besonders lästiges Popup kann durch Deinstallation der Pakete 
 +<code>
 +dpkg -P gnome-software-plugin-snap gnome-software ubuntu-software
 +</code>
 +verhindert werden, wobei es zweifellos eleganter wäre, das verantwortliche Plugin zu identifizieren. 'update-notifier' kann vorteilhaft (Ubuntu 22.04) mittels 'apt remove update-notifier' entfernt werden.
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