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satellite:dnbd3 [2020/02/13 13:09 CET] – [DNBD3] srittersatellite:dnbd3 [2021/07/12 15:54 CEST] (aktuell) – [Anwendungsbeispiel] sritter
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 ===== Funktionsweise ===== ===== Funktionsweise =====
  
-Im Verbund eingesetzte Proxy-Server können angefragte Blöcke automatisch von anderen Proxy-Servern replizieren. [Hintergrundreplikation?+Im Verbund eingesetzte Proxy-Server können angefragte Blöcke automatisch von anderen Proxy-Servern replizieren.
 Die Clients ermitteln selbstständig den ihnen in Hinblick auf Verbindungsgeschwindigkeit u.a. am nächsten liegenden Proxyserver. Fällt ein Proxy-Server aus, verwenden die Clients automatisch einen anderen Server. Die Clients ermitteln selbstständig den ihnen in Hinblick auf Verbindungsgeschwindigkeit u.a. am nächsten liegenden Proxyserver. Fällt ein Proxy-Server aus, verwenden die Clients automatisch einen anderen Server.
  
 ===== Anwendungsbeispiel ===== ===== Anwendungsbeispiel =====
  
-|[{{:dnbd3:nfs-cifs-bad.png?direct&300 |Aufbau mit möglichem Flaschenhals}}]|Nebenstehende Grafiken zeigen ein gängiges Problem. Raum A ist über einen 10GBit-Switch angebunden. Die Clients sind somit sehr schnell mit Metadaten, MiniLinux sowie der gestarteten VM versorgt. Raum B dagegen ist nur mit einem 100MBit-Switch ans Netzwerk angeschlossen. Daraus resultiert eine deutlich verminderte Bootgeschwindigkeit der Clients. Sowohl MiniLinux, als auch VMs müssen über den 100MBit-Flaschenhals ausgeliefert werden.\\ \\ Mit Hilfe eines DNBD3-Servers bzw. DNBD3-Proxys lässt sich dieses Problem beheben. Die Ausgangslage bleibt die gleiche, jedoch wird anstatt eines NFS/CIFS-Storagesystems nun DNBD3 verwendet. Zusätzlich zum DNBD3-Server wurde im schwach angebundenen Raum B ein zusätzlicher DNBD3-Proxy installiert. Clients in diesem Raum erhalten VMs nun nicht mehr über den zentralen Server, sondern über den Proxy. Jeder Client nimmt eine Metrikmessung vor, um den schnellsten Server zu bestimmen. Ist die angeforderte VM noch nicht auf dem Proxy-Server vorhanden, wird diese automatisch im Hintergrund auf diesen repliziert. Der erste Start einer VM ist daher genauso langsam wie bisher. Nachfolgende Anfragen können jedoch direkt vom Proxy behandelt werden, so dass der bisherige Flaschenhals, die schlechte Anbindung des Raums, entfällt.|[{{ :dnbd3:dnbd3-good.png?direct&300|DNBD3-Proxy: Mitigierter Flaschenhals}}]|+|[{{:dnbd3:nfs-cifs-bad.png?direct&300 |Aufbau mit möglichem Flaschenhals}}]|Nebenstehende Grafiken zeigen ein gängiges Problem. Raum A ist über einen 10GBit-Switch angebunden. Die Clients sind somit sehr schnell mit Metadaten, Grundsystem sowie der gestarteten VM versorgt. Raum B dagegen ist nur mit einem 100MBit-Switch ans Netzwerk angeschlossen. Daraus resultiert eine deutlich verminderte Bootgeschwindigkeit der Clients. Sowohl Grundsystem, als auch VMs müssen über den 100MBit-Flaschenhals ausgeliefert werden.\\ \\ Mit Hilfe eines DNBD3-Servers bzw. DNBD3-Proxys lässt sich dieses Problem beheben. Die Ausgangslage bleibt die gleiche, jedoch wird anstatt eines NFS/CIFS-Storagesystems nun DNBD3 verwendet. Zusätzlich zum DNBD3-Server wurde im schwach angebundenen Raum B ein zusätzlicher DNBD3-Proxy installiert. Clients in diesem Raum erhalten VMs nun nicht mehr über den zentralen Server, sondern über den Proxy. Jeder Client nimmt eine Metrikmessung vor, um den schnellsten Server zu bestimmen. Ist die angeforderte VM noch nicht auf dem Proxy-Server vorhanden, wird diese automatisch im Hintergrund auf diesen repliziert. Der erste Start einer VM ist daher genauso langsam wie bisher. Nachfolgende Anfragen können jedoch direkt vom Proxy behandelt werden, so dass der bisherige Flaschenhals, die schlechte Anbindung des Raums, entfällt.|[{{ :dnbd3:dnbd3-good.png?direct&300|DNBD3-Proxy: Mitigierter Flaschenhals}}]|
  
 <note tip>Voraussetzung ist natürlich, dass innerhalb des Raumes die Anbindung zwischen den Clients und dem Proxy-Server besser als die Anbindung des Raumes selbst ist.</note> <note tip>Voraussetzung ist natürlich, dass innerhalb des Raumes die Anbindung zwischen den Clients und dem Proxy-Server besser als die Anbindung des Raumes selbst ist.</note>
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