Unterschiede
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satellite:dnbd3_lokales_caching [2019/08/19 15:49 CEST] – [Lokales Caching] sritter | satellite:dnbd3_lokales_caching [2019/12/18 12:16 CET] – [Client] sritter | ||
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- | <note warning> | + | <note warning> |
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====== Lokales Caching ====== | ====== Lokales Caching ====== | ||
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* langsamer Netzanbindung | * langsamer Netzanbindung | ||
* langsamem Storage | * langsamem Storage | ||
- | * großer Anzahl | + | * großer Anzahl gleichzeitig |
Durch die Verwendung von [[satellite: | Durch die Verwendung von [[satellite: | ||
- | Der nächste logische Schritt liegt daher in der Umsetzung von lokalem Caching. Clients speichern angefragte Daten(-Blöcke) auf einer speziell vorbereiteten Partition auf der lokalen Festplatte und können diese bei späteren Bootvorgängen direkt vom lokalen Speicher lesen. Die über Netzwerk zu übertragenden Daten sinkt somit deutlich. Damit kann Netzwerk sowie Storage effektiv entlastet und die Bootgeschwindigkeit erhöht werden. Die Vorteile von bwLehrpool - u.a. sauberes System bei jedem Neustart, sofortige Verfügbarkeit neuer VMs, Raumunabhängigkeit - bleiben dennoch erhalten. | + | Der nächste logische Schritt liegt daher in der Umsetzung von lokalem Caching. Clients speichern angefragte Daten(-Blöcke) auf einer speziell vorbereiteten Partition auf der lokalen Festplatte und können diese bei späteren Bootvorgängen direkt vom lokalen Speicher lesen. Die über Netzwerk zu übertragenden Daten sinken |
===== Voraussetzungen ===== | ===== Voraussetzungen ===== | ||
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Clients benötigen eine lokale Festplatte sowie eine entsprechend eingerichtete Partition zur Speicherung der Daten. Für bwLehrpool-Clients empfehlen wir immer den Einsatz einer sogenannten [[wiki: | Clients benötigen eine lokale Festplatte sowie eine entsprechend eingerichtete Partition zur Speicherung der Daten. Für bwLehrpool-Clients empfehlen wir immer den Einsatz einer sogenannten [[wiki: | ||
- | Für das lokale Caching muss daher eine weitere, persistente Partition eingerichtet werden. Diese benötigt bei MBR die ID " | + | Für das lokale Caching muss daher eine weitere, persistente Partition eingerichtet werden. Diese benötigt bei MBR die ID " |
Denken Sie daran, dass es auch von der Geschwindigkeit der Festplatte abhängt, ob lokales Caching überhaupt Vorteile bringt. | Denken Sie daran, dass es auch von der Geschwindigkeit der Festplatte abhängt, ob lokales Caching überhaupt Vorteile bringt. | ||
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| SLX_DNBD3_MIN_GB | Mindestgröße der ID45-Partition (in Gigabyte), damit ein Client überhaupt anfängt lokal zu cachen. | | | SLX_DNBD3_MIN_GB | Mindestgröße der ID45-Partition (in Gigabyte), damit ein Client überhaupt anfängt lokal zu cachen. | | ||
- | | SLX_DNBD3_MIN_GB_HASH | Mindestgröße der ID45-Partition (in Gigabyte), damit angefragte Daten immer auf 16MB Blöcke aufgefüllt werden. | | + | | SLX_DNBD3_MIN_GB_HASH | Mindestgröße der ID45-Partition (in Gigabyte), damit angefragte Daten immer auf 16MB Blöcke aufgefüllt werden |
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Beim erstmaligen Boot unserer " | Beim erstmaligen Boot unserer " | ||
- | Sie sollten SLX_DNBD3_MIN_GB_HASH daher auf einen relativ hohen Wert setzen oder ggf. komplett deaktivieren (Wert = 0), da bei der Verwendung unterschiedlicher VMs auf einem Client dessen ID45-Speicher sehr schnell voll laufen wird! Auf Grund der bisher noch sehr simplen Verdrängungsstrategie, kann es dadurch passieren, dass das lokale Caching nur geringe Vorteile bietet. | + | Sie sollten SLX_DNBD3_MIN_GB_HASH daher auf einen relativ hohen Wert setzen oder ggf. komplett deaktivieren (Wert = 0), da bei der Verwendung unterschiedlicher VMs auf einem Client dessen ID45-Speicher sehr schnell voll laufen wird! Auf Grund der bisher noch sehr simplen Verdrängungsstrategie kann es dadurch passieren, dass das lokale Caching nur geringe Vorteile bietet |
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* Gecachet werden derzeit ausschließlich VMs. Das MiniLinux wird daher momentan immer noch bei jedem Start komplett übers Netzwerk (~350MB) übertragen. | * Gecachet werden derzeit ausschließlich VMs. Das MiniLinux wird daher momentan immer noch bei jedem Start komplett übers Netzwerk (~350MB) übertragen. | ||
* Der erste Boot einer VM kann zunächst langsamer sein, da die Daten parallel auf die Festplatte geschrieben werden müssen. Bei weiteren Boots der gleichen VM sollte sich die Geschwindigkeit aber (in Abhängigkeit der Geschwindikeit der Festplatte) wieder normalisieren. | * Der erste Boot einer VM kann zunächst langsamer sein, da die Daten parallel auf die Festplatte geschrieben werden müssen. Bei weiteren Boots der gleichen VM sollte sich die Geschwindigkeit aber (in Abhängigkeit der Geschwindikeit der Festplatte) wieder normalisieren. | ||
- | * Derzeit gibt es noch keine intelligente Verdrängungsstrategie. Wenn der Speicher der ID45 voll ist und eine neue VM angefragt wird, werden alle Blöcke der am längsten nicht verwendeten VM verworfen, um Platz zu schaffen. Sie sollten den Speicherbereich der ID45 daher nicht zu stark begrenzen (vor allem nicht wenn auf 16MB Blöcke aufgefüllt | + | * Derzeit gibt es noch keine intelligente Verdrängungsstrategie. Wenn der Speicher der ID45 voll ist und eine neue VM angefragt wird, werden alle Blöcke der am längsten nicht verwendeten VM verworfen, um Platz zu schaffen. Sie sollten den Speicherbereich der ID45 daher nicht zu stark begrenzen (vor allem nicht wenn wie Hashblock-Methode verwendet |