Zur vereinfachten Einrichtung der Authentifizierung mittels LDAP steht ein Wizard1) zur Verfügung. Sie erreichen ihn durch Klick auf das blaue „+Hinzufügen“-Symbol rechts neben der Anzeige „LDAP-Authentifizierung.“
Sie sollten zur Einrichtung folgende notwendige Angaben bereithalten:
Optional sind ggf. diese Angaben vorteilhaft:
Die Schaltfläche „Attribute anpassen“ liefert Ihnen die Möglichkeit, die Standardwerte für bestimmte Attribute und deren Werte überschreiben, wenn ihr LDAP-Schema nicht dem üblichen Unix-Schema entspricht.
Zusätzlich stehen Ihnen weitere ja/nein-Optionen zur Verfügung:
Anmerkung: Die Option „Numerischen Account-Namen muss ein 's' vorangestellt werden“ entfällt ab der neuen Version v3.10-Sommersemester 2021, da diese Angabe nun bei Notwendigkeit transparent im Hintergrund behandelt wird.
Eventuell zur Validierung zusätzlich erforderliche (Intermediate-)Zertifikate können Sie einfach in das untenstehende gleichbenannte Textfeld einkopieren.
Nach Klick auf „Weiter“ wird versucht, eine Verbindung zum Server aufzubauen und eine LDAP-Testabfrage ausgeführt. Es wird versucht, einige zufällige Usereintrage aufzufinden. Überprüfen Sie die Suchbasis, wenn keine Einträge gefunden werden sollten.
Diese Einstellungen legen fest, wie Netzwerklaufwerke inkl. des UserHomeverzeichnisses an bzw. in Virtuelle Maschinen durchgereicht werden. In älteren bwLehrpool-Versionen wurde dazu die Funktionalität der VMWare-„shared folders“ eingesetzt; dies führte jedoch bei einigen Dateiservern zu Problemen. Der empfohlene „Native Modus“ funktioniert deutlich besser, benötigt jedoch für Windows-VMs smb/cifs als Netzwerkdateisystem und die Einbindung der openslx.exe womöglich im Autostart sowie unter Linux die Verwendung der Linux-Dienstskripte. In den bwLehrpool-Vorlagen sind in der Regel openslx.exe bzw. die Linuxskripte vorinstalliert und eingebunden.
Der im Normalfall automatisch ermittelte Domänenname läßt sich hier überschreiben.
… gibt den in Windows-VMs verwendeten Laufwerksbuchstaben wieder, unter dem das Home-Netzwerkverzeichnis eingebunden wird (Vorgabe: H). Sollte der angegebene Laufwerksbuchstabe innerhalb der VM nicht verfügbar sein, wird auf einen anderen ausgewichen.
Folgende Einstellungen kommen nur bei Linuxsystemen sowohl im MiniLinux als auch in VMs zum Tragen:
Wenn beide Felder leer sind werden verschiedene Optionen automatisch durchprobiert.
Die standardmäßig erfolgende Warnmeldung an Nutzende, wenn kein Netzwerkhomeverzeichnis innerhalb der VM erfolgen konnte, kann hier deaktiviert werden.
Experimentelle Funktion, biegt nach Start der VM die hier ausgewählten Verzeichnisse auf das Netzwerkhome des angemeldeten Nutzers um. Da hierbei undokumentierte Windowseinstellungen zur Laufzeit umgebogen werden, kann zukünftiges Funktionieren unter neuen Windowsversionen bzw. nach Updates nicht garantiert werden. Wir empfehlen, falls nötig diese Verzeichnisse auf den oben vorgegebenen Home-Laufwerksbuchstaben zu konfigurieren.
Abschließend sollten Sie eine Bestätigung über den Start des LDAP-Proxies und die Erzeugung des LDAP-Moduls erhalten.