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satellite:satellitenserver_handbuch [2021/06/11 17:18 CEST] – [Status] chrsatellite:satellitenserver_handbuch [2023/10/09 12:16 CEST] – ↷ Links adapted because of a move operation sritter
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 ====== Satellitenserver-Handbuch ====== ====== Satellitenserver-Handbuch ======
  
-English: [[en:satellite:satellitenserver_handbuch|Satellite server user's (admin's) manual]]+English: [[translation-en-to-delete:satellite:satellitenserver_handbuch|Satellite server user's (admin's) manual]]
  
 ===== Installation ===== ===== Installation =====
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 === Lokalisierung + Integration === === Lokalisierung + Integration ===
  
-Bitte vergleichen Sie das Kapitel „[[satellitenserver_erstkonfiguration#systemkonfiguration_auswaehlen|Systemkonfiguration auswählen]]“. Dort finden Sie auch weitere Angaben zur Erstellung von Konfigurationsmodulen per Wizards (Active Directory, LDAP, Einrichtungsspezifisches Logo, ssh-Dämon, ssh-Schlüssel) oder als generisches Modul.+Bitte vergleichen Sie das Kapitel „[[satellitenserver_systemkonfig_module|Systemkonfiguration auswählen]]“. Dort finden Sie auch weitere Angaben zur Erstellung von Konfigurationsmodulen per Wizards (Active Directory, LDAP, Einrichtungsspezifisches Logo, ssh-Dämon, ssh-Schlüssel) oder als generisches Modul.
  
  
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 Unter [Einstellungen], [Konfigurationsvariablen] können das [[satellitenserver_konfigvariablen|Clientverhalten beeinflussende Variablen]] gesetzt werden. Dies ist auch für einzelne Clientrechner möglich. Unter [Einstellungen], [Konfigurationsvariablen] können das [[satellitenserver_konfigvariablen|Clientverhalten beeinflussende Variablen]] gesetzt werden. Dies ist auch für einzelne Clientrechner möglich.
-<note tip>Hier können neben vielem anderen die Client-Passwörter für 'root' und 'demo' gesetzt werden. Hier gesetzte Grundwerte können für Unterräume bzw. Raumhierarchien in der [[satellite/raeume_orte#raumkonfiguration|Raumkonfiguration]] überschrieben werden.</note>+<note tip>Hier können neben vielem anderem (lokales Caching [[dnbd3_lokales_caching|hier]]) die Client-Passwörter für 'root' und 'demo' gesetzt werden, Einstellungen zum Energiesparverhalten der Clientrechner getroffen werden usw. Hier gesetzte Grundwerte können für Unterräume bzw. Raumhierarchien in der [[satellite/raeume_orte#raumkonfiguration|Raumkonfiguration]] überschrieben werden. </note>
  
  
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 === Fernsteuerung / WakeOnLAN === === Fernsteuerung / WakeOnLAN ===
  
- +Informationen über Fernsteuerungsaktionen wie Wake-on-Lan, Herunterfahren, Neustart, Skriptausführung und Auswahl der Rechner derselben sind [[satellite:fernsteuerung_wol|hier zu finden]].
- +
-== Sprung-Hosts == +
- +
-== Subnetze == +
  
 ==== Status ==== ==== Status ====
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 === Betriebsmodus ===  === Betriebsmodus === 
  
-[folgt]+[{{ :satellite:handbuch:weiteres:weiteres_betriebsmodus_liste.png?500|Betriebsmodus: Je ein Beispiel der verschiedenen Modi.}}]Unter dem Menupunkt „Betriebsmodus“ werden alle Rechner aufgelistet, die nicht im normalen Clientmodus betrieben werden. Derzeit existieren folgende Sonderbetriebsmodi: 
 + 
 +  * Infoscreen: Hier sind alle Clients aufgeführt, die in einem eingeschränkten Modus laufen oder die Möglichkeit eines eingeschränkten Modus bieten. Darunter fallen Infotafeln (Panels), aber auch Rechner, die auf die eine oder andere Art als Kioskcomputer eingesetzt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie unter [[:satellite:satellitenserver_infoscreen|Infoscreen]]. Das Papierkorbsymbol löscht den jeweiligen Eintrag. 
 +  * Raumplaner: Rechner, die als [[:client:poolvideoswitch|PVS]]-Stationen eingesetzt werden. Das Editiersymbol führt hier zu dem der betr. PVS-Station zugrunde liegenden [[:satellite:raumplaner|Raumplaner]] - daher auch der Name. Anm.: Dieser zugrundeliegende Raumplaner wird üblicherweise über den Menupunkt „[[:satellite:raeume_orte|Räume/Orte]]“ erreicht. 
 +  * DNBD3: Computer, die als [[:satellite:dnbd3|dnbd3]]-Proxies genutzt werden. Editieren führt zu den Einstellungen des betreffenden dnbd3-Proxies. 
  
 ====== Anhang ====== ====== Anhang ======
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   * Aktivieren Sie im BIOS der Lehrpoolrechner (CMOS-Einstellungen) unbedingt die Option „Intel Virtualization Technology (VT-x) und, wenn vorhanden, auch VT-d (Intel Virtualization Technology for Directed I/O). Es können keine 64bit-Virtuelle Maschinen gestartet werden, wenn diese Optionen nicht aktiviert oder vom jeweiligen Rechner nicht unterstützt sind.   * Aktivieren Sie im BIOS der Lehrpoolrechner (CMOS-Einstellungen) unbedingt die Option „Intel Virtualization Technology (VT-x) und, wenn vorhanden, auch VT-d (Intel Virtualization Technology for Directed I/O). Es können keine 64bit-Virtuelle Maschinen gestartet werden, wenn diese Optionen nicht aktiviert oder vom jeweiligen Rechner nicht unterstützt sind.
-  * Es ist empfehlenswert, von UEFI auf BIOS bzw. Legacy-Boot umzustellen, da UEFI derzeit nicht unterstützt wird. Achtung: Dies kann dazu führen, dass lokale Betriebssysteme eventuell neu installiert werden müssen bzw. der verwendete Bootloader angepasst werden muss. +  * Für AMD-Rechner lauten diese Optionen AMD-V/SVM und AMD-Vi 
-  * Bei der Bootreihenfolge sollte an erster Stelle PXE/Netzwerk eingestellt sein.+  * Falls möglich empfehlen wir, von UEFI auf BIOS bzw. Legacy-Boot umzustellen ([[ipxe-pxe#uefi|Weitere Informationen zur UEFI-Unterstützung]]) 
 +  * Bei der Bootreihenfolge sollte an erster Stelle PXE/Netzwerk eingestellt sein
  
 ==== Partitionierung ==== ==== Partitionierung ====
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 Das bwLehrpool-System ist prinzipiell bei ausreichend RAM auch auf festplattenlosen Rechnern lauffähig. Dennoch wird empfohlen, zur temporären Speicherung eine Partition anzulegen. Folgende Partitionstypen werden automatisch als. temp. Speicher erkannt und eingebunden: Das bwLehrpool-System ist prinzipiell bei ausreichend RAM auch auf festplattenlosen Rechnern lauffähig. Dennoch wird empfohlen, zur temporären Speicherung eine Partition anzulegen. Folgende Partitionstypen werden automatisch als. temp. Speicher erkannt und eingebunden:
  
-  * MBR-Partitionen der ID 44 (hex), oder +  * MBR-Partitionen mit der ID 44 (hex) 
-  * GPT-Partitionen, die das Label „OpenSLX-ID44“ tragen.+  * GPT-Partitionen, die das Label „OpenSLX-ID44“ tragen 
 +  * GPT-Partitionen, die die GUID 87f86132-ff94-4987-b250-444444444444 haben
  
   * Die empfehlenswerte Größe dieser Partitionen beträgt 20-50 GB.   * Die empfehlenswerte Größe dieser Partitionen beträgt 20-50 GB.
   * Optimale Partitionsgröße: 50-70 GB oder so groß wie das größte in Verwendung befindliche virtuelle Abbild.   * Optimale Partitionsgröße: 50-70 GB oder so groß wie das größte in Verwendung befindliche virtuelle Abbild.
  
-Weitere Informationen zur Verwendung temp. Partitionen finden Sie [[wiki:id44|hier]]; eine Kurzübersicht zur Client-PC-Hardware [[client:client_hardware|hier]].+Weitere Informationen zur Partitionierung finden Sie unter [[wiki:Spezialpartitionen]].
  
 ===== Troubleshooting ===== ===== Troubleshooting =====
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 Falls der dem Satellitenserver zur Verfügung gestellte Plattenplatz sich als zu klein erweisen sollte, finden Sie [[satellite:dateisystemvergroesserung|hier]] eine Kurzanleitung zur Vergrößerung. Dies sollte natürlich hauptsächlich bei interner Speicherung der Virtuellen Maschinen vorkommen können. Falls der dem Satellitenserver zur Verfügung gestellte Plattenplatz sich als zu klein erweisen sollte, finden Sie [[satellite:dateisystemvergroesserung|hier]] eine Kurzanleitung zur Vergrößerung. Dies sollte natürlich hauptsächlich bei interner Speicherung der Virtuellen Maschinen vorkommen können.
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-===== Satellitenserver Entwicklungsversion ===== 
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-Sollten Sie selbst einen Satellitenserver aufbauen wollen, besteht die Möglichkeit, eine Testversion mit den neuesten zur Verfügung stehenden Quellen selbst aufzubauen. Als Grundlage benötigen Sie ein Debian 7.7 oder 7.8 entweder physikalisch oder in Form einer Virtuellen Maschine (virt. Maschine empfohlen). Wir halten ca. 5-6 GB Platz für die Systempartition zuzüglich einer Swappartition für ausreichend (vergl. Anhang Kap. 3.1, Systemvoraussetzungen). Die Verwendung eines 64bit-Debians sollte problemlos möglich sein, wurde von uns jedoch nicht im Einzelfall getestet. 
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-Bitte beachten Sie, dass wir natürlich für Eigenbau-Satelliten schwieriger Hilfe leisten können als im Fall eines von uns ausgelieferten, überprüften Images. 
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-==== Vorgefertigtes Debian-Basissystem ==== 
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-Es steht ein vorgefertigtes Basissystem zur Verfügung (vmware-Image, nicht preallocated, root-Passwort „aendermichsofort“)(([[http://files.bwlp.ks.uni-freiburg.de/satellit/debian_base_image_raw_current.tar.gz]])). Bitte beachten Sie jedoch, dass wir weder die Aktualität noch die Verwendbarkeit allgemein noch überhaupt die Verfügbarkeit dieses Images garantieren– setzen Sie im Zweifelsfall lieber ein eigenes Image auf. 
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-====  Das automatische Buildskript ==== 
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-Das automatische Buildskript kann per git heruntergeladen werden. Wechseln Sie in ein Verzeichnis Ihrer Wahl, da root-Rechte zum Bau vonnöten sind, empfiehlt sich die Hierarchie unter /root. Gehen Sie sicher, dass git installiert ist, und führen den Befehl ''git clone git:/ /git.openslx.org/bwlp/setup-scripts.git'' aus. 
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-==== Start des Buildskripts ==== 
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-Wechseln Sie nach Ausführung des git-Befehls in das entstandene Verzeichnis setup-scripts/satellit_installer, und führen dort das Shellskript satellit_installer mit der Option –version „Versionsstring“ aus. Die Angabe eines Versionsstrings ist obligatorisch. Triggern Sie nach Ablauf des Skriptes einen Reboot, und fahren bei Kapitel 2, Einrichtung und Betrieb des Satellitenservers, fort. 
  
 ===== Kontakt ===== ===== Kontakt =====
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