Der Satellitenserver wird in Form einer Virtuellen Maschine (VM) im OVF-Format zur Verfügung gestellt. Die VM kann damit einfach in gängige Virtualisierungsumgebungen wie z.B. VMware ESX importiert und gestartet werden.
Im lokalen Netzwerk sollte ein DHCP-Server vorhanden sein. Zum Booten der Clients muss der lokale DHCP-Server die IP-Adresse des Satellitenservers (Option next-server bzw. 66) und die zu ladende Datei ipxelinux.0 für Legacy-PXE (Bios) oder ipxe.efi für EFI-Boot als Bootfile (Option 67) ausliefern. Die Unterscheidung welches Bootfile an einen Client ausgeliefert wird kann anhand der Option 60 (vendor class identifier) erfolgen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter iPXE / PXE.
Da ein DHCP-Server in der Regel bereits in der Infrastruktur vorhanden ist, ist im Satellitenserver selbst kein DHCP-Server enthalten.
Der Satellitenserver muss verschiedene Dienste im Netzwerk erreichen können und über bestimmte Ports selbst erreichbar sein. Diese müssen ggf. in Ihrer Firewall freigegeben werden. Bitte vergleichen Sie hierzu die allgemeine Portliste.