Nutzung von CAD-Software in bwLehrpool
An vielen (technischen) Hochschulen genießt der Bereich 'Computer Aided Design' (CAD) großes Interesse. Mit Hilfe hochspezialisierter Software wie beispielswiese Creo Parametric, AutoCAD, SolidWorks oder Ähnliche, lassen sich komplexe 3D-Modelle modellieren und deren physikalischen Eigenschaften in der realen Welt korrekt simulieren.
Die dafür nötigen Berechnungen sind in der Regel sehr rechenintensiv und benötigen neben einem aktuellen Prozessor vor allem auch geeignete 3D Unterstützung durch die Grafikkarte. bwLehrpool ermöglicht 3D-Beschleunigung innerhalb genutzter Virtueller Maschinen und ermöglicht somit in vielen Anwendungsfällen eine vergleichbare Performance wie lokal installierte Systeme. Im Gegensatz zu lokalen Installationen steht den Studierenden die notwendige CAD-Software damit aber nicht nur in spezialisierten CAD-Pools zur Verfügung, sondern bei Bedarf auf dem gesamten Campus. Dadurch können auch andere Poolräume für Hausarbeiten oder für eigene Übungen genutzt werden, wenn die fakultätseigenen Pools durch andere Veranstaltungen belegt sind.
Für komplexere Arbeiten, wie z.B. teilweise bei Masterstudierenden, kann es natürlich dennoch nötig sein, die mit spezieller Grafikhardware ausgerüsteten Workstations der CAD-Pools zu nutzen. Durch die Möglichkeit zum Parallelbetrieb kann auf diesen Workstations, für Spezialanforderungen, weiterhin das lokale System gebootet werden.
In folgendem Video erläutert Prof. Dr. Christian Wetzel, Lehrender an der Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Hochschule Offenburg, einige der Vorteile von bwLehrpool und demonstriert die problemlose Nutzung der CAD-Software Creo Parametrics. Besonders die Möglichkeit, nicht mehr nur auf spezialisierte CAD-Poolräume beschränkt zu sein, sondern jeden anderen Poolraum der Hochschule mit der bekannten Software nutzen zu können, findet bei den Studierenden großes Gefallen.
Die gezeigten Arbeiten wurden auf einem Lenovo Tiny M93p (i5-4570T (2,9 GHz) mit Intel HD Graphics 4600, 16GB RAM und 250GB SSD) ausgeführt.
Nutzung von 3D-Beschleunigung in VMware
Weiterführende Informationen finden Sie im VMware-spezifischen Artikel