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Port Weiterleitung Host->Gast

Manchmal kann es für bestimmte Anwendungen sinnvoll sein, dass mehrere bwLehrpool-VMs über einen bestimmten Port miteinander kommunizieren können. Beispielsweise könnte Rechner 'A' eine Serveranwendung bereitstellen, auf die von den Rechnern 'B', 'C', 'D', … zugegriffen werden soll.

Dazu muss eine entsprechende iptables-Konfiguration ins MiniLinux integriert werden.

Legen Sie zunächst die nötige Ordnerhierarchie an:

mkdir -p ~/portForwarding/opt/openslx/iptables/rules.d
cd ~/portForwarding/opt/openslx/iptables/rules.d

Legen Sie dort folgende Beispielregel ab, die Port 1234 des Hostsystems auf Port 8080 der VM weiterleitet:

10-port-forwarding
#!/bin/sh
iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp --dport 1234 -j DNAT --to 192.168.101.20:8080
Falls Sie dies per Zwischenablage kopieren, achten Sie darauf, dass insbesondere in der ersten Zeile keine führenden Tabulatoren, Leerzeichen o.ä. enthalten sind.

Wechseln Sie dann in das von Ihnen angelegte Verzeichnis ~/portForwarding:

cd ~/portForwarding

und packen Sie dieses Skript als tar-gz-basiertes Archiv (Endung .tgz) so ein, dass das Verzeichnis opt direkt im Archiv erscheint:

tar czf portForwarding.tgz opt/

Prüfen Sie sicherheitshalber das richtige Einpacken:

tar tvf portForwarding.tgz

so dass Sie sicher sind, dass folgende Verzeichnisstruktur abgebildet wurde:

opt/
opt/openslx/
opt/openslx/iptables/
opt/openslx/iptables/rules.d/

Dieses tgz-Archiv kann dann als generisches Modul auf den Satellitenserver geladen werden.

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