PVS-Manager

Achtung: Die hier beschriebenen Schritte sind seit Satellitenserver WS16/17 obsolet! Bitte vergleichen Sie Raumplaner ab WS16/17.**

Wenn Sie einen dedizierten Rechner (z.B. wie von uns oben empfohlen) als PVS-Manager verwenden möchten, ist eine Authentifizierung weder nötig noch sinnvoll. Da Sie nicht wollen, dass diese Konfiguration alle Rechner betrifft, müssen Sie einen kleinen Umweg gehen. Um einen bwLehrpool-Client direkt in die PVS-Manager Oberfläche zu booten müssen Sie:

1. Die Datei '/srv/openslx/www/slx-admin/client_config_additional.php' im Satellitenserver anpassen bzw. anlegen

client_config_additional.php
<?php
$ip = $_SERVER['REMOTE_ADDR'];
if (substr($ip, 0, 7) === '::ffff:') {
	$ip = substr($ip, 7);
}
 
// PVS 
if ($ip === '<IP-IHRES-PVS_MANAGERS>') {
	echo "SLX_STAGE4=\n";
	echo "SLX_ADDONS=\n";
	echo "SLX_LOCAL_CONFIG='pvs_manager'\n";
}

2. Ein Generisches Modul anlegen (beachten Sie den Abschnitt „Spezialfall: Client-basierte Konfiguration“) und anschließend über das Webinterface Ihres Satellitenservers hochladen. Alle Ordner für lokalspezifische Konfigurationen müssen unter 'openslx-configs/<Modulname>' abgelegt werden. Im Beispiel heißt das Modul 'pvs_manager'.

Verwenden Sie folgendes Modul für den PVS-Manager pvs_manager.tgz. Dieses müssen Sie i.d.R. nicht anpassen, sofern Sie keine weiteren lokalspezifischen Konfigurationen haben.

Das Archiv hat folgenden Aufbau:

openslx-configs/
└── pvs_manager
    ├── etc
    │   ├── kde4
    │   │   ├── kdm
    │   │   │   └── kdmrc
    │   │   └── share
    │   │       └── config
    │   │           └── kdedrc
    │   ├── nsswitch.conf
    │   ├── pam.d
    │   │   ├── common-account
    │   │   ├── common-auth
    │   │   ├── common-password
    │   │   ├── common-session
    │   │   ├── common-session-noninteractive
    │   │   ├── kdm
    │   │   ├── kdm-np
    │   │   ├── login
    │   │   ├── other
    │   │   ├── passwd
    │   │   ├── sshd
    │   │   ├── vmware-authd
    │   │   └── xdm
    │   ├── systemd
    │   │   └── system
    │   │       └── kdm.service
    │   └── X11
    │       ├── Xsession.d
    │       │   └── 95-compiz
    │       └── Xsetup
    └── opt
        └── openslx
            ├── scripts
            │   └── setup-pvsmgr
            └── xsessions
                └── default.desktop

Nun wird der betreffende bwLehrpool-Client die Authentifizierung umgehen und direkt den PVS-Manager starten. Damit sich die eigentlichen Clients automatisch zu dem Manager verbinden und Sie die Anordnung der Symbole konfigurieren können, benötigen Sie zusätzlich noch die 'pvs2.ini'. Die erforderlichen Schritte werden im nächsten Teil besprochen.

PVS-Manager/PVS-Client

Alle Rechner (sowohl PVS-Manager als auch die Clients), die sich automatisch mit einem PVS-Manager verbinden sollen benötigen eine 'pvs2.ini' in der die Zuordnung der Clients zu einem Raum bzw. dem entsprechenden Manager festgelegt wird. Diese wird vom PVS-Manager benötigt, um die Clients in einer definierten Anordnung anzuzeigen. Die Clients wiederum benötigen die 'pvs2.ini', um den zugehörigen PVS-Manager automatisch zu finden.

Da dieses Modul von allen Rechnern benötigt wird und damit nicht lokalspezifisch ist, darf es auch nicht im Unterverzeichnis 'openslx-configs/' liegen, sondern muss entsprechend der Anleitung unter Generisches Modul angelegt werden.

In der '/opt/openslx/pvs2/pvs2.ini' werden die konkreten Raumkonfigurationen hinterlegt. Dabei hat jeder Raum seinen eigenen PVS-Manager, dessen IP entsprechend eingetragen werden muss.

pvs2.ini
; This is a sample configuration file

; Settings that affect clients in all rooms are placed under [General]
;  * rooms : list the rooms that should be available in the "Load Room Configuration dialog"
;  * allowClientQuit : If set to true, users can shut down the client by clicking on "Quit" in the toolbar of pvsclient. 
;  * showLockDesktopButton : If set to true, users can lock their desktop by clicking on "Lock" in the toolbar of pvsclient.
[General]
rooms=A1,B308
allowClientQuit=True
showLockDesktopButton=True

; Settings for a specific root are placed under [<room-name>]
; MUST:
;  * mgrIP: the IP of th instructor's PC
;  * client: An array containing all clients and their positions. For the exact syntax compare the given samples below
;  * client\size: must contain the number of clients
;  * configure clients (ip, pos) as seen below
;
; CAN:
;  * tutorIP: The ip of a client in this room which should be set as tutor by default. Usually the instructor's PC.
;  * backgroundImage: Path to an image file that will be drawn as a background behind the room window
;  * gridSize: size of the grid, defaults to minimal size to fit all clients on the screen
;  * clientSize: size of the clients on the grid. In combination with a big grid. This allows you to create well-detailed room configurations.
;  * priority: Important for the auto-connect feature, but also affects the sorting in the connect window of the client. If a client is assigned to multiple rooms it will automatically connect to the room with the highest priority.
[A1]
mgrIP=192.168.178.10
tutorIP=192.168.178.30
priority=11
backgroundImage=/opt/openslx/pvs2/alps.jpg
gridSize=@Size(10 8)
clientSize=@Size(1 1)
client/size=2
client/1/ip=192.168.178.30
client/1/pos=@Point(0 0)
client/2/ip=192.168.178.31
client/2/pos=@Point(1 0)
 
[B308]
mgrIP=192.168.178.50
client/size=3
client/1/ip=192.168.178.60
client/1/pos=@Point(0 0)
client/1/ip=192.168.178.61
client/2/pos=@Point(1 0)
client/1/ip=192.168.178.62
client/3/pos=@Point(2 0)
Beispielmodul (mit oben dargestellter Konfiguration): pvs_roomconfig.tgz. Sie müssen die 'pvs2.ini' natürlich entsprechend Ihrer Bedürfnisse anpassen.
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