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Räume / Orte

Unter dem Menupunkt „Räume/Orte“ können, wie der Name schon sagt, (Gesamt-)Orte und (Unter-)räume angelegt werden. Zu den Räumen können unterschiedliche Client-Konfigurationen ausgeliefert werden; zudem kann pro Raum ein die Örtlichkeit wiedergebender Raumplan erstellt werden, der an das PVS übergeben wird.

Neuer Raum

Anlegen eines neuen Ortes

Wir gehen hier davon aus, daß Sie von oben nach unten planen wollen, also zuerst Ihre Institution als ganzes anlegen, und anschließend Unterräume hinzufügen.

Tippen Sie Zum Erstellen eines Ortes auf die Schaltfläche „(+) Ort“, und geben Sie eine kurze, aussagekräftige Bezeichnung ein (z.B. „Rechenzentrum“ oder „HS XYZ“ oder dergl.). Da hierzu kein übergeordneter Ort verfügbar ist, ist die rechts über dem Knopf „Speichern“ gelegene Auswahl nur mit „—–“ („kein übergeordneter Ort“) belegt.

Drücken Sie daher einfach „Speichern“.

Erster Ort angelegt

Ihre Anzeige sollte nun ungefähr der nebenstehenden Abbildung „Erster Ort angelegt“ entsprechen. Falls Ihre Institution über keine zusammenhängende IP-Range verfügt, ist das weiter kein Problem; lassen Sie dann den jetzt erstellten (Ober-)Raum einfach, wie er ist, und teilen Sie nur den Unterräumen IP-Ranges zu. Für diese Anleitung gehen wir jedoch davon aus, daß Ihre Institution die IP-Range 1.2.3.0 bis 1.2.3.255 besitzt, und sich alle Unterräume darin befinden. Auch wollen wir noch nicht auf raum-eigene Konfig-Variablen bzw. Konfigurationen eingehen, das folgt später.

Weitere Raumangaben

IP-Range

Eingabe IP-Range

Um dem soeben erstellten Raum / Ort eine IP-Range zuzuteilen, führen Sie einen Linksklick auf den Namen des Raumes (im Bildbeispiel „Meine Institution“) aus. Zur Vergabe einer IP-Range klicken Sie dann auf den grünen Button „+ IP-Range“. Geben Sie dann unter „Startadresse“ den Anfangswert Ihrer Range ein, und unter „Endadresse“ den Endwert. Ihre Anzeige sollte dann ungefähr wie nebenstehende Abbildung aussehen.

Drücken Sie anschließend „Speichern“.

Es ist durchaus möglich, mehrere IP-Ranges pro Ort/Raum einzugeben. Mehrere IP-Ranges können grundsätzlich für jeden Raum, auch für Unterräume, angegeben werden. Drücken Sie einfach für weitere Bereiche erneut den grünen Button „+ IP-Range“.

Raumplaner

Beachten Sie bitte für spätere Unterräume das kleine Symbol rechts unten, „Raumplan bearbeiten“. Über den Druck auf diese Schaltfläche kann der Raumplaner erreicht werden, der für das PVS-System, der Ortsanzeige beim User-Login und für eventuelle Infotafelanzeigen wichtig ist.

Weiteres zum Raumplaner finden Sie hier.

Öffnungszeit

Weiterhin können Sie Öffnungszeiten per Knopf mit „Uhrsymbol und Öffnungszeit“ für den betreffenden Raum bzw. der Raumhierarchie1) vergeben - diese scheinen auf, wenn in einer Raum-Infotafel Kalenderdaten angezeigt werden.

Unterraum

Aufklappmenu Oberraum

Um nun einen Unterraum zu erstellen, spielen Sie das gleiche Spiel zur Raumerstellung (Druck auf „(+)Ort“) einfach nochmal. Beachten Sie, daß nun der vorhin erstellte Ort (im Bildbeispiel: „Meine Institution“) im Dropdownmenu nach Klick auf „—–“, siehe Abb. rechts „Aufklappmenu Oberraum“, verfügbar ist. Wählen Sie ihn, um den nun erstellten Unterraum hierarchisch unter den zuerst erstellten (Ober-)Raum einzuordnen. Falls Sie dies nicht wollen, wählen Sie einfach den obersten Leereintrag.

Fügen Sie dem neu erstellten Raum analog zum obigen Beispiel eine IP-Range hinzu. Diese Range dürfte im Normalfall (muss aber nicht) einem Ausschnitt der IP-Range des Oberraums entsprechen; um in obigem Beispiel zu bleiben, könnten Sie etwa 1.2.3.30 bis 1.2.3.50 aus der IP-Range „meiner Institution“ (1.2.3.0 bis 1.2.3.255) ausschneiden.

Sie können durchaus mehrere Hierarchiebäume erzeugen, oder anders ausgedrückt: Es darf durchaus mehrere „oberste Räume“ geben.

Raumkonfiguration

Falls Sie nur eine Konfiguration erstellt haben, ist diese nach Aktivierung automatisch die Standardkonfiguration. Ihr oberster Raum (bzw. obersten Räume) erhalten diese automatisch (sowie global eingetragene Konfigurationsvariablen), und davon ausgehend erben alle Unterräume die Konfiguration des jeweils darüberliegenden Raumes. Viele Anwendungsfälle dürften ohne weiteres mit einer einzigen Konfiguration abgedeckt sein; manche Anwendungsfälle erfordern jedoch eine unterschiedliche Raumbehandlung. Hierfür stehen Ihnen zwei Mechanismen zur Verfügung; erstens die Möglichkeit, einzelne Konfigurationsvariablen pro Raum zu überschreiben, zweitens, je Raum bzw. Raumhierarchie eigene Systemkonfigurationen pro Raum auszuliefern.

Summarische Raumangaben

Zeile pro Raum: (Raum-)Name, Rechner(-zahl), Nutzungsgrad (Besetzt), Konfig-Variablen, Lokalisierung, Bootmenu.

Bitte betrachten Sie jedoch zunächst die in nebenstehender Abbildung enthaltenen Symbole und Angaben in den Spalten unter Rechner(-zahl), Nutzungsgrad (Besetzt), Konfig-Variablen, Lokalisierung und Bootmenu.

  • (Linksklick auf Raumname: Siehe oben, Weitere Raumangaben.)
  • Ein Linksklick auf die in der Spalte Rechner stehende Zahl bringt Sie direkt zu den (Client-)Rechnerstatistiken dieses Raumes; eine eventuell danach in einer Klammer stehende Zahl mit Pfeilsymbol liefert zusätzlich dazu die Statistiken aller Rechner in vorhandenen Unterräumen.
  • Spalte „Besetzt“: Die Prozentangabe zeigt an, welcher Anteil der Rechner des Raumes besetzt ist, also gestartet und mit eingeloggtem User. Dieser Anteil wird mit einem orangebraunen Balken wiedergegeben. Dazu evtl. derzeit vorhandene gestartete Rechner ohne Userbelegung werden mit einem hellgrünen Balken angezeigt.
  • Konfig.-Variablen: Wenn wie in nebenstehendem Beispiel links neben dem Editiersymbol ein Häuschen mit Zahl angezeigt wird, bedeutet dies, daß je nach Zahl eine oder mehrere Konfigurationsvariablen für diesen Raum (und darunterliegende Räume) überschrieben wurden. Ein Klick auf das Editiersymbol bringt Sie zu den für diesen Raum gültigen Konfigurationsvariablen (Sie erkennen überschriebene Variablen am Häkchen bei „Überschreiben“). Zudem können, durch ein Plattenstapelsymbol mit nebenstehender Zahl angedeutet, Konfigurationsvariablen für einzelne Rechner gesetzt werden. Die durch einen Linksklick auf die in der Spalte Rechner stehende Zahl gelieferte Liste weist diese Rechner aus.
Übrigens: Der Menüpunkt „Konfigurationsvariablen“ unter „Einstellungen Client“ stellt, was Konfigurationsvariablen betrifft, den obersten Raum bzw. die Wurzel des Raum-Baumes dar.
  • Lokalisierung: Ein Linksklick auf das in dieser Spalte befindliche Editiersymbol führt zu zu einer Auswahl der derzeit vorhandenen Systemkonfigurationen. Aktivieren Sie eine solche, wenn gewünscht; Sie entfernen eine vorherige Auswahl. durch Aktivieren der Option „Von übergeordnetem Ort erben“. Auch diese Angabe wird an darunterliegende Räume vererbt.
Achtung: Einige ältere Satellitenserver-Versionen boten an dieser Stelle die Möglichkeit, die für einen Raum angewählte Konfiguration global zu aktivieren. Achten Sie bei diesen Versionen darauf, daß Sie beim Abschluß der Erstellung nach „Konfiguration zusammenstellen - Die Konfiguration wurde erfolgreich erstellt“ nicht „Als globale Konfiguration setzen“ anwählen, sondern zurück zur Übersicht gehen!
  • Bootmenu: Hier können durch Linksklick auf das Editiersymbol analog zur Lokalisierung für diesen und darunter befindliche Räume gültige Bootmenüs ausgewählt werden. Sie können eine vorherige Auswahl ebenfalls durch Aktivieren der Option „Von übergeordnetem Ort erben“ löschen. Auch diese Angabe wird an darunterliegende Räume vererbt. Weiteres zur Erstellung von Bootmenus finden Sie unter iPXE / Boot-Menu.

Weitere Raumangaben

Raumangaben ausgeklappt.
Eingabe IP-Range

In Arbeit…

1)
Öffnungszeiten werden nach unten vererbt, können aber selbstverständlich in Räumen unterhalb überschrieben werden.
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